Das letzte Wochenende wollte ich ein bißchen in Puducherry an der Ostküste von Indien entspannen, nachdem ich schon so viel Gutes von dem kleinen Örtchen gehört hatte. Wahrscheinlich zu viel Gutes, denn die Erwartungen hat es nicht ganz erfüllt. Hinzu kam noch, dass mich am Sonntag eine Magenverstimmung erwischt hat und ich den Tag im Bett verbringen durfte. Daher war ich eigentlich ganz froh, als ich es heute morgen wieder in Bangalore angekommen bin.
Puducherry ist eine ehemalige französische Kolonie was man gut an den vielen Kolonialbauten im sogenannten Französischen Viertel oder an den französischen Straßennamen erkennen kann.
Besonders bekannt ist der Sri Aurobindo Ashram und der von der sogenannten Mutter und den Anhängern des Ashrams gegründeten Modellstadt Auroville in der Nähe von Puducherry. Da im Ashram das Fotographieren verboten war und die Modellstadt zusammen mit dem Sonntag ins Wasser gefallen ist, gibt es davon aber leider keine Bilder. Daneben gibt es in Puducherry aber auch noch ein paar klassiche Tempel, wie etwa den Sri-Manakula-Vinayagar Tempel, der Ganesha geweiht ist und der die Besucher mit einem echten Elefanten neben der Eingangstür anlockt.
Puducherry ist außerdem für seine Strandpromenade und die etwas außerhalb liegenden Strände bekannt. Besonders die Strände sind aber leider ziemlich verschmutzt.
Da an diesem Samstag der Unabhängigkeitstag gefeiert wurde, hatte man unzählige bunte Lichter an vielen öffentlichen Gebäuden und an der Mahatma Gandhi Statue angebracht. Ewtas kitschig, aber nett.