Mittlerweile sind wir bereits mitten durch Bali nach Norden gereist und anschliessend entlang der Kueste bis nach Java gekommen. Leider hatten wir auf Bali kaum die Moeglichkeit ins Internet zu kommen. Deswegen haben sich mittlerweile ein Haufen neuer Fotos angesammelt. Aber der Reihe nach:
Nach Ubud sind wir weiter nach Bedugul am Bratan-See gefahren und haben ein ganz nettes Hotel direkt am See gefunden. Um in der kurzen Zeit moeglichst viel zu sehen, haben wir uns fuer die zwei halben Tagen einen Fahrer gemietet und uns – leider bei schlechtem Wetter – die Reisterassen von Jatiluwih und den Tempel Pura Luhur Batukau angesehen. Erstere waeren bei schoenem Wetter sicherlich noch eindrucksvoller gewesen; letzterer haette wahrscheinlich auch von besserem Wetter kaum profitiert. Am naechsten Morgen konnten wir noch einen kurzem Abstecher nach Munduk machen bevor wir wieder weiter Richtung Norden gefahren sind.
Nach einer relativ langen Fahrt haben wir es bis nach Permuteran geschafft, das zwar auch hauptsaechlich aus Hotels besteht, aber um einiges ruhiger als der Sueden von Bali ist. Um das richtig zu geniessen, haben wir uns fuer drei Tage in eine kleine Villa am Strand eingemietet – mit eigenem Pool, Yakuzi und Personal, man goennt sich ja sonst nichts. Die in der Naehe gelegene Insel Pulau Menjangan soll eines der schoensten Tauchgebiete in Indoensien sein – leider kann ich die Fotos, die ich beim Tauchen gemacht habe, derzeit noch nicht einlesen, da mein altes Kartenlesegeraet die Speicherkarte nicht mehr verkraftet.
Gestern mussten wir unsere Villa leider wieder verlassen und sind bis nach Probolinggo auf Java gefahren. Von dort aus startete heute morgen um 2:00 Uhr eine Tour zum nahegelegenen Vulkan Gunung Bromo. Leider hat sich das fruehe Aufstehen nicht so recht gelohnt, da sich der Berg bei Sonnenaufgang erst noch im Nebel versteckt hat. Erst gegen 6:00 Uhr wurde die Sicht etwas klarer und man sah den rauchenden Schlund. Im Anschluss konnte man den Berg noch besteigen – oder bereiten, falls man sich des Schwitzen sparen wollte. Einsam hat man sich bei der Tour allerdings nicht gefuehlt – etwa 300 Jeeps sind im Einsatz, randvoll beladen mit jeweils etwa sechs Personen.
Naechstes Ziel ist Yogyakarta. Da wir das allerdings heute nicht auf einmal geschafft haben, machen wir gerade einen kleinen Zwischenstop in Malang. Morgen geht die Reise dann wieder weiter.