Vom Buschcamp beim Krüger-Park ging die Reise weiter in Mosambiks Haupstadt Maputo. Wirklich in ihren Bann konnte mich die Stadt allerdings nicht ziehen und auch die „mediterranean vibes“, von denen mir meine Reiseführer vorschwärmte, haben mich nicht so recht erreicht. Trotzdem bietet eine große Stadt natürlich viele Annehmlichkeiten – nicht zuletzt eine riesiege Auswahl an gutem Essen.
Die ständigen Hinweise, keine wertvollen Sachen herumzutragen oder diese und jene Gegenden zu meiden, halten einem leider ein bißchen vom Fotografieren ab, da man nicht den ganzen Tag mit dem Foto in der Hand herumlaufen möchte. Wahrscheinlich ist alles halb so wild und man wird nur ein wenig paranoid, aber wirklich einschätzen kann man es nach einem kurzen Stadtrundgang natürlich nicht – und den Foto schon nach der Hälfte der Reise abgenommen zu bekommen wäre ziemlich ärglich.
Der Bahnhof von Maputo wurde von der Newsweek vor einiger Zeit als einer der zehn schönsten weltweit ausgezeichnet.
Mit der Fähre kann man nach Catembe direkt auf der gegenüberliegenden Seite der Maputo Bay fahren und einen Blick auf die Skyline der Hauptstadt werfen. Ich hätte wirklich nicht gedacht, wie viele Autos, Pickups und Lastwagen auf so eine kleine Fähre passen.
Heute Nachmittag werde ich von Maputo nach Nampula fliegen von wo ich gleich in der früh zur Ilha de Mocambique aufbrechen werde. Die Strände dort gelten wohl als mit die schönsten in der ganzen Region – ich bin schon sehr gespannt.