Wie Boliviens Weiße Stadt zu ihrem Spitznamen kam, ist nicht allzu schwer zu erraten. Die Altstadt von Sucre besteht größtenteils aus weißen Kolonialbauten und gilt als eines der am besten erhaltenen Beispiele einer Kolonialstadt in Südamerika. Im Jahr 1991 wurde daher die Altstadt als Ensemble von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.
Aufgrund der geringen Höhe von 2.800 Metern und dem gemäßigtem Klima lässt es sich in der Stadt gut aushalten. Leider ging es uns beiden aber nicht allzu gut, so dass wir die meiste Zeit mit Essen, Kaffetrinken und Schlafen verbracht haben.
Aus der Luft kann man das typische Schabrettmuster der Kolonialstädte ganz gut erkennen.
Auch wenn wir viele Sehenswürdigkeiten links liegen ließen, sind wir zumindest einmal über den Mercado Central geschlendert.
Im Moment sind wir ein wenig in Eile, denn in einer halben Stunden werden wir für unsere Tour durch Salar de Uyuni abgeholt. In drei Tagen sollten wir dann in San Pedro de Atacama in Chile angekommen sein. Da wir bis dahin wahrscheinlich kaum ins Internet kommen werden, folgen Fotos erst am Ende unserer Reise.